Therapien

Ozon-Sauerstofftherapie - Ein Therapieverfahren mit großer Bandbreite

Ozon ist ein dreiatomiges Sauerstoffmolekül (O³), welches vom Deutschen Chemiker Christian Friedrich Schönbein 1839 entdeckt wurde. Der Begriff Ozon entstammt dem Griechischen und bedeutet ozein = ich rieche. Wahrlich, Ozon hat einen charakteristisch strengen Geruch.

Die energiereiche Form des Sauerstoffs (O²) ist Ozon (O³). Jeder kennt die schützende Ozonschicht in der Stratosphäre, welche schädliche Strahlen aus dem Weltall abblockt und ohne die es auf unserem Planeten für die meisten biologischen Lebensformen düster aussehen würde.

In der ganzheitlichen Komplementärmedizin (Naturheilkunde) wird medizinisches Ozon seit vielen Jahren bei einer Vielzahl von Erkrankungen angewendet. Dank vieler Studien gesichert ist die keimabtötende und desinfizierende Wirkung (fungizid, bakterizid, viruzid) wie auch der immunstimulierende und entzündungshemmende Nutzen. Neueste Forschungen belegen, dass auch Fraktionen unserer Immunzellen in der Lage sind Ozon selbst herzustellen, um Bakterien u.a. abzutöten = Immunreaktion. Ebenso konnte schon in früheren Studien eine selektive Hemmung von Krebszellen beobachtet werden.

Mit großer Wahrscheinlichkeit kennen wir erst die Spitze des Eisberges.

Die modernen Ozongeräte gewährleisten eine Anwendung mit höchsten Sicherheitsstandards für die Patienten. Darüber hinaus bringt natürlich kein verantwortungsvoller Therapeut O³/O² (Ozon/Sauerstoff) per Infusion direkt in den Blutkreislauf ein.

Wirkprinzip der Therapieverfahren

• Entzündungs- und Schmerzhemmung
• Förderung der allgemeinen Durchblutung
• Modulation des Immunsystems je nach Dosierung
• Verbesserung der mitochondrialen Zellatmung
• Wirkverstärkung anderer (naturheilkundlicher) Therapien
• Ozonpunktur zur Stimulation von Akupunkten
• Stimulation von Triggerpunkten, z.B. als orthopädische Zusatztherapie
• Stoffwechselaktivierend - allen Krankheiten geht ein reduzierter Stoffwechsel voraus!

In meiner Naturheilpraxis für ganzheitliche Regulationsmedizin setze ich diese Therapien bei folgenden Krankheiten ein:

• Alle Formen von Durchblutungsstörungen, wie Tinnitus, Claudicatio intermittens, venöse Durchblutungsstörungen, Postinsult (nach Schlaganfall), Koronarstenosen (Herzkranzgefäßverengungen, Angina pectoris ), nach Stent OP
• Chronische Ermüdung - Tumorfatiguesyndrom
• Stoffwechselstörungen wie z.B. Diabetes mellitus, Gicht
• Arthrosen und rheumatische Erkrankungen
• Infektionen und virale Erkrankungen wie z.B. Herpes Zoster, Herpes simplex - chronisch und akut
• Mitochondriale Dysfunktion
• Lebererkrankungen (in Kombination mit dem Blutlaser nach Dr.Weber)
• Augenerkrankungen aufgrund von Durchblutungsstörungen, Maculadegeneration - in Kombination mit Blutlaser
• Schwindel aufgrund von Durchblutungsstörungen
• Schlecht heilende Wunden wie z.B. Ulcus cruris - "Raucherbein" (Verschluss von Arterien in den Beinen)
• Darmsanierung (Immunstimulation, Entzündungen, Pilz-/Parasitenbefall etc)
• Krampfaderleiden
• Bluthochdruck
• Thrombose (Behandlung der Folgeschäden)
• Allergien
• Gelenkrheumatismus
• Immundysbalance
• Komplementäre Krebstherapie
  - zur Stärkung der gesunden Zellen
  - Schutz gesunder Zellen bei Radiatio und Chemotherapie

Aus meiner Erfahrungsheilkunde bewährte Therapieverfahren:

Große Eigenblutbehandlung (GEB)

Venenblut wird mittels Vakuum direkt in eine sterile Glasflasche aufgezogen, vergleichbar mit Blutspenden. Die individuelle, therapeutisch festgelegte Ozon / Sauerstoffmenge wird vom Gerät exakt gemischt und ebenfalls der Flasche zugeführt. Durch vorsichtiges Verschwenken wird das in der Glasflasche befindliche Blut mit dem Gasgemisch verbunden oder passiv durchgeperlt.

Das Blut wird zu keiner Zeit vom Körper getrennt, sondern verbleibt im geschlossenen, "erweiterten" Kreislaufsystem. In diesem werden die Blutzellen und Blutbestandteile mit O³/O²-Ionen gesättigt und wieder reinfundiert.

Wichtig: Kein O³/O²-Ion wird in das Kreislaufsystem direkt eingebracht!!

Kleine Eigenblutbehandlung (KEB)
Venenblut wird mit Ozon vermischt und in den Muskel (i.m.) injiziert.

Periartikuläre Ozoninjektion
Unter chirurgischen Desinfektionsbedingungen wird die erforderliche Menge Ozongas mit einer extrem dünnen Kanüle um das zu behandelnde Gelenk injiziert.

Akupunkt- oder Triggerpoint-Infiltration
Anwendung bei vielen Indikationen wie z.B. Muskelverspannungen, Bandscheibenvorfall. Wirkung und Fernwirkung über Akupunkte
Mit sehr dünnen Kanülen werden kleine Mengen Ozon in Triggerpunkte bzw. in Akupunkte eingebracht.

Äußerliche Anwendung
- Beutelbegasung (z.B. offener Fuß)
- Ozonwasser-Spülungen (z.B. Verbrennungen – schlecht heilende   Wunden)

Rektale bzw. vaginale Insufflation
Über ein Darmröhrchen wird Ozon - unter gleichzeitiger Bauchmassage - in den Darm eingebracht.
Anwendung z.B. bei: Colitis ulzerosa, Morbus Crohn, Mykosen, Clostridienbesiedelung
Vaginale Insufflation z.B. bei: Vaginalmykosen u.a.- ausschließlich ergänzend zur gynäkologischen Therapie.

Gegenanzeigen/Kontraindikationen

• Anämie (Blutmangel)
• Schilddrüsenüberfunktion
• Herzerkrankungen, die eine Infusionstherapie generell verbieten
• Nach einer schweren Lungenembolie mit Herz-Vorhof Veränderungen
• Erhebliche Reizleitungsstörungen des Herzens (Bifaszikulärer Block)
• Blutverdünner wie ACE Hemmer oder Marcumar
• Favismus (erblicher Enzymdeffekt - Blutkrankheit)
• Bluter (Störung des Blut-Gerinnungssystems)
• Injektionen in Körperregionen, in denen Radiatio (Bestrahlung) durchgeführt wird.

Nicht alle genannten Kontraindikationen schließen eine Ozontherapie prinzipiell aus!

Ein ausführliches Gespräch und Untersuchung wird zeigen, welche Therapie für Sie in Frage kommt.

In meiner Naturheilpraxis für ganzheitliche Regulationsmedizin wende ich die Ozontherapie aufgrund meiner langjährigen, therapeutischen Erfahrungen als regulierend unterstützende Maßnahme an. Komplementärmedizinische Therapieverfahren gehen nicht immer konform mit den herrschenden, schulmedizinischen Wissenschaften und werden oftmals nicht anerkannt.